
1871 - 1897 | 1901 - 1932 | 1945 - 1973 | 1974 - 1990 | 1991 - 2010 | 2011 - |
Geschichtlicher Überblick |
1871 - 1897 |
Karl Nierhaus, Obmann
Alois Waldherr, Obmannstellvertreter
Georg Kleinhans, Kassier
Wilhelm Daskow, Schriftführer
Josef Bachmann, Zeugwart
Josef Waldherr, Steiger - Obmann
Johann Ringhofer, Spritzen -Obmann
Johann Schall, Schutzmannschaft
Johann Schilcher, Schlauchmeister
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Im November 1871 wurde eine Saug- und Druckspritze von der Fa. Knaust angeschafft, deren Reichweite auf die Höhe des Kirchturmes ausgelegt wurde. Weiteres wurde im Dezember 1871 von Herrn Waldherr ein Mannschaftswagen zum Preis von Fl 350.- angeschafft, wobei der Wagenmeister Stubenbach aus Krieglach diesen Wagen für Feuerwehrzwecke erst umgebauten mußte. |
1872 Die Tätigkeiten im 1. Vereinsjahr beschränkten sich auf einige unwesentliche Alarmierungen |
1873 wurde eine 2. Abprotzspritze mit dem dazu gehörigen Feuerlöschgeräten angekauft. Eine Feuerwehr-Musikkapelle wurde gegründet. |
1874
Die Vereinsmitglieder wurden in 2 Abteilungen zur Regelung bei auswärtigen Bränden eingeteilt. Georg Kleinhans löst Karl Nierhaus als Wehrkommandant ab. |
1877 Brand beim Maierhof des Steindl - es konnten das Wohnhaus und die umliegenden Gehöfte gerettet werden. |
1878 Beim Hochwassereinsatz vom 14. auf den 15. November kam der Steigführer Loipfinger ums Leben. |
1880 Waldbrand in der Fröschnitz und Brand beim Peterbauer. Es wurde das neue Spritzenhaus bezogen und der Steigerturm in den Schulhof transferiert. |
1881 Das Fest des 10-jährigen Bestandes wurde mit einer großangelegten Schauübung abgehalten. |
1882 Erstmals wird ein Signalhorn zur Alarmierung erwendet. Brand in der Federschmiede Bleckmann. |
1883 Gründung des Bezirksverbandes der Freiwilligen Feuerwehr des oberen und mittleren Mürztales. |
1885 Die Mitgliederzahl steigt trotz strenger Prüfung von 60 auf über 100 Mann |
1887 Brand im Wirtschaftsgebäude des märktischen Krankenhauses. Eine Schiebeleiter um Fl 350.- konnte angeschaft werden. |
1890 waren große Brände bei Bleckmann in der Gußstallhütte und im Hammerwerk, wobei es einige Verletzte gab. Großfeuer beim Hautzenbauer in Kohleben, und beim Irgbauer im Ganztal sowie beim Joglbauer in Schöneben. Mürzzuschlag bekam eine Hochquellwasserleitung. Über Antrag der Wehr wurden 22 Hydranten errichtet. |
1891 verstarb Wehrhauptmann Friedrich Reisner. |
1892 Herr Bleckmann vermachte der Feuerwehr ein Legat von Fl 300.-, die Bez. Sparkasse bewilligte Fl. 1000.- und der Steiermärkische Landesausschuß gewährte eine Unterstützungsbeitrag von Fl. 1000.- für die Anschaffung einer Landfahrspritze. |
1894 Teilweise Auflösung des bestehenden Feuerwehrdepots. Dafür wurden Räume im Dietrichhaus für die Unterbringung von Mannschaftswagen und Schiebeleitern angemietet. |
1895 Großfeuer beim Riemenmeister Bockmann und bei Hinterleitners Erben in der Wienerstraße, das ganz Mürzzuschlag bedrohte. |
1896
Als am 6. November 1897 das heute bereits abgetragene Feuerwehrrüsthaus neben der katholischen Kirche von der damaligen Gemeindevertretung der Feuerwehr als neues Heim übergeben wurde, konnte niemand ahnen, wie schnell dieses Rüsthaus infolge technischer Entwicklung und Motorisierung der Feuerwehren den notwendigen Erfordernissen nicht mehr entsprechen würde. Bis zum Bau eines eigenen Rüsthauses war die Unterbringung der Geräte ein ständiges Sorgenkind der Ratsherren |
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